Neuer Schulsozialarbeiter Paul Hecht
Seit dem 08. Juni erweitere ich als Schulsozialarbeiter das Pädagogische Angebot an der Zinzendorfschule und werde den Schülerinnen und Schüler, dem Lehrerkollegium und auch den Eltern mit verschiedenen Angeboten zur Seite stehen und diese unterstützen.
Ich bin 37 Jahre alt und Vater von zwei 3 ½ und 1 ½ jährigen Söhnen. Ursprünglich komme ich aus Berlin und war dort bereits mehrere Jahre an verschiedenen Schulen als Schulsozialarbeiter und Berater für Schüler am Übergang Schule-Beruf tätig. Mittlerweile lebe ich in Fedderwardersiel und habe in den letzten vier Jahren als Autismustherapeut bei der Lebenshilfe in Brake gearbeitet.
Jetzt freue ich mich auf meine Arbeit als Schulsozialarbeiter an der Zinzendorfschule. Zu meinen Aufgaben gehören unter anderem ein offenes Beratungsangebot für alle Schülerinnen und Schüler bei schulischen, persönlichen oder familiären Problemlagen und Konflikten, sowie die Arbeit mit ganzen Klassen zu Themen wie die Verbesserung des Klassenklimas oder Sozialtraining. Weitere Informationen zu Inhalten meiner Arbeit finden sich auf der Seite der Schulsozialarbeit.
Ich bin immer montags und dienstags sowie donnerstags und freitags von 8:30 Uhr- 16:30 Uhr in der Schule im Raum 37 anzutreffen. Wer ein Anliegen hat und mich dort nicht antrifft, kann mir auch gerne eine Nachricht in meinem Briefkasten neben der Tür des Raumes 37 hinterlassen oder mich unter der Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anschreiben.
Schulsozialarbeit
Allgemeines
Die Schulsozialarbeit an der Zinzendorfschule ist ein sozialpädagogisches Angebot und bietet eine vertrauliche Begleitung für alle Schülerinnen und Schüler im Schulalltag. Der Schulsozialarbeiter fungiert ebenfalls als Ansprechpartner für Lehrkräfte und Eltern. Damit wird der Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule unterstützt und ergänzt.
Darüber hinaus umfasst die Schulsozialarbeit eine Vielzahl an ergänzenden Pädagogischen Angeboten und Projekten.
Grundlage für alle Angebote und Interventionen der Schulsozialarbeit bilden eine humanistische Grundhaltung sowie ressourcen- und lösungsorientierte Arbeitsansätze.
Schwerpunkte
Beratung und Krisenintervention
Die Beratung stellt ein ergänzendes psychosoziales Angebot für Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern und unterrichtenden Lehrern dar.
- Für Schülerinnen und Schüler bei schulischen, persönlichen, sozialen/familiären sowie beruflichen Fragen, Angelegenheiten und Konflikten
- Ein Beratungsangebot für Eltern bei folgenden Fragestellungen/ Themen:
- Erziehungsprobleme, familiäre Schwierigkeiten, Probleme mit anderen Eltern,
- Entscheidungshilfe, Unterstützung für eine gute Zusammenarbeit mit Lehrkräften.
- Bei Bedarf auch Vermittlung weiterführender Hilfen und Beratungsstellen
- Für Lehrer als Entlastung im Schulalltag, Unterstützung und Zusammenarbeit beim Umgang mit auffälligen Schülern, Unterstützung bei Elterngesprächen
- Alle Beratungsgespräche werden vertraulich behandelt und unterliegen der Schweigepflicht.
Klassenfindung
Hier geht es in erster Linie darum, die neuen Schülerinnen und Schüler sowie Klassenlehrer dabei zu unterstützen, einander kennen zu lernen und eine gute Klassengemeinschaft, ein positives Klassenklima und respektvolles Miteinander zu entwickeln.
- Für die neuen 5. Klassen zu Beginn eines jeden Schuljahres
- Projektarbeit zu den Themen Kennenlernen, Gruppenfindung und Entwicklung, Wünsche für das Klima und das Miteinander in der Klasse
- Zwei Projekttage pro Klasse zu Beginn des Schuljahres
- 2 – 3 weitere Termine im Laufe des ersten Schuljahres zur Evaluation und Fortführung
Sozialtraining
Das Sozialtraining soll bestehende soziale Schwierigkeiten in der Klasse aufdecken, reflektieren und verändern.
Die Schülerinnen und Schüler können in diesem besonderen Unterricht ihre Einstellung, Sichtweise und Gefühle transparent machen, um so ihre individuelle Rolle in der Klasse zu entdecken und von einer positiven Gruppendynamik aufgefangen zu werden.
Des Weiteren werden Techniken und Methoden vermittelt, wie die Schülerinnen und Schüler ihre Gefühle, Bedürfnisse und Anliegen einander mitteilen und einander anhören können. Ziel ist, gemeinsam nach passenden Lösungen für verschiedenste Anliegen und Konflikte zu suchen.
In Rollenspielen, durch die Besprechung erlebter Situationen und Konflikte sowie Pädagogische Gruppenspiele vertiefen und üben die Schüler das Gelernte.
Klassenklima
Schüler*innen sowie Lehrkräfte können sich bei konstanten Schwierigkeiten in Bezug auf das Klassenklima, das Miteinander in der Klasse oder die Unterrichtsatmosphäre an die Schulsozialarbeit wenden.
Grundlage für die Arbeit bildet der WoWW – Ansatz (Working on What Works).
Partizipation und Ermächtigung der Schüler*innen sind hier die Schlüsselbegriffe. Die Lernenden erwerben Kompetenzen, um ihr Miteinander selbst positiver zu gestalten und Verantwortung dafür zu übernehmen. Zunächst beschreiben Schüler und Lehrkräfte die Schwierigkeiten in ihrem Klassenverband und welche Veränderungen sie sich wünschen. Anschließend bereits vorhandene positive Handlungsansätze offengelegt und reflektiert.
Über eine weitere Projektarbeit werden dann weitere Handlungsmöglichkeiten und Kompetenzen erarbeitet.
- Für ganze Klassen
- Gemeinsame Sammlung von Schwierigkeiten und Wünschen
- Offenlegung von bereits vorhandenen positiven Handlungsansetzen mittels Hospitationen im Unterricht und Besprechung
- Erarbeitung weiterer förderliche Handlungsmöglichkeiten und Strategien an 2 – 3 Projekttagen mittels Theorie, Gruppenarbeit, Rollenspiel, pädagogischen Gruppenspielen und abschließenden Erlebnisausflug
- 2 – 3 weitere Termine im Laufe des ersten Schuljahres zur Evaluation
Projekte
Die Schulsozialarbeit engagiert sich auch im AG Bereich mit einem Angebot am Nachmittag.
Des Weiteren soll es ein freiwilliges Ferienprojekt für die Schülerinnen und Schüler geben. Mögliche Inhalte werden vorab mit der Schülerschaft und der Schülervertretung besprochen und vor den Ferien bekanntgegeben.
In Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften, Schulsozialarbeit und Kooperationspartnern gibt es Projekttage zu den Themen Suchtprävention, Gewaltprävention und Medienkonsum. Hier sollen die Schülerinnen und Schüler zum einen für mögliche Gefahren und Risiken sensibilisiert werden sowie eigne präventive Handlungskompetenzen erwerben.
Darüber hinaus ist auch die Wiederaufnahme Konfliktlotsenausbildung geplant.
Kontakt
Paul Hecht
Raum 37
Montag und Dienstag : 8:30 – 16:30 Uhr
Donnerstag und Freitag : 8:30 – 16:30 Uhr
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Tel.:
De Arte Latina
Quae in iuventute tua non congregasti quomodo in senectute tua invenies? (Secundum Sir 25,5)
Hac sententia Jesu Siracidae anno MDCLXII° Iohannes Amos Comenius (ob. MDCLXX°) prologum suum finit editionis tertiae ORBIS SENSUALIUM PICTI. Qui quid est? Liber pictus involucrum habens caeruleum, doctrinale puerorum latinum, quo etiam Goethius noster infans dicitur didicisse latinitatem. Et quisnam est ille Comenius? Membrum Unitatis fratrum archetypus latinitatis paedagogi recentis quaque re quoque vir ab omnibus praeceptoribus latinis nostrae scholae Zinzendorpensis in vico Tossensi sitae imitandus. Ad quem locum nunc demum pervenimus. Quem? Alicubi inter Groningam et Hamburgum situm. Hic latinitatem a classe sexta (olim quinta) docemus et discimus, latinitatem locutionem peregrinam secundam. – Atquin quid est latinitas ista! Eruditio lentitudinis spissatae. Quid? Cum intentissime aspicimus, accurate distinguimus, recte iungimus, contextus animo complectimur, perseverantes deliberationis sumus, animum ad versandum in interdum omnino alienis inflammamus. Quibus quisque eget, qui olim in munere velit proficere. Satis autem utilitaristicae mentis argumentandique utilitaristice! Nondum! – Insuper dicantur haec: Si in satis superque pleno hamaxosticho subterraneo volens in stationem proximam egredi stas, mutans genus eloquendi dicas „Ignoscatis mihi! Volo egredi“. Animadvertes tibi dari spatium; et reapse ad portam pervenies egressurus in ‚Konstabler Wache‘ vel ‚Shibuya‘. Poterit fortasse fieri, ut unus aut alter confusus te intueatur. Tenebere autem.
In pistrina. Dic „Licetne me oblongum panem unum accipere?“ et digito indica ‚Baguette‘. Tibi oblongus panis vendetur, etsi anglice responsum reddetur. Quod autem magni momenti non est. Notum est ex schola. Effectum igitur die profesto assequitur. Quidnam? Nonne? – Latinitas. Qua tibi uti non nisi audendum est, ut Americano isto; fortunam suam est expertus et Romae ex quibuscumque viam quaesivit. Quid evenit? Vide: https://www.youtube.com/watch?v=DYYpTfx1ey8
Si animus ad argumenta usitata adhibetur, commemoratur non serius quam nunc latinitatem esse sermonem patrium Europae. Quod credere licet vel non. Et sententia, ut per latinitatem citius faciliusve lingua francogallica discatur, in incerto relinquatur. Lingua francogallica discitur, cum lingua francogallica, latina, cum lingua latina discitur. Demum dicitur latinitas esse ligamen spiritale historiae humanisticae culturalisque nostrae europaeae. Quae non sunt falsa. Sed lingua palaeograeca quoque est istud ligamen. Quod hoc non est nobis, dolendum.
Cur igitur lingua latina discatur? Tibi dicam – cum sit ‚cool‘! ‚Cool‘? - Priusquam aliqua hoc loco male considerata dicas, consule, quaeso, ac lege: Augustinum, Bedam, Ciceronem, Drogonem, Erasmum, Fracastorium, Gervasium, Horatium, Isidorum, Ianum, Keplerum, Livium, Martialem, Nicodemum, Ovidium, Petrarcam, Quilchinum, Rabanum, Senecam, Tacitum, Uldericum, Vergilium, Walafridum, Xaverium, Ysengrimum, Zasium et cunctos alios latinorum innumerabiles, qui duobus milibus et quingentis annorum elapsorum scripsere.
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Über das Fach Latein
Wie willst Du die Dinge, die Du in Deiner Jugend nicht aufgehäuft hast, im Alter finden? (nach Sir 25,5)
Mit diesem Zitat aus Jesus Sirach schließt 1662 Johann Amos Comenius (gest. 1670) sein Vorwort zur dritten Auflage des ORBIS SENSUALIUM PICTUS. Was ist das? Ein Bilderbuch mit blauem Einband, ein Lateinlehrwerk für Kinder, mit dem noch, so heißt es, unser junger Goethe Latein gelernt hat. Und wer ist dieser Comenius? Als Mitglied der Unitas fratrum (Brüder-Unität) der Archetyp eines modernen Lateinpädagonen und damit auch Vorbild aller Lateinlehrer unserer Zinzendorfschule in Tossens. Womit wir endlich hier sind. Wo? Irgendwo zwischen Groningen und Hamburg. Hier lehren und lernen wir Latein ab der sechsten Klasse (einst Quinta), Latein als zweite Fremdsprache. – Was nun aber ist dieses Latein? Eine Erziehung zur konzentrierten Langsamkeit. Wie? Dadurch, dass wir sehr genau hinsehen, exakt unterscheiden, richtig kombinieren, Zusammenhänge überblicken, mit Ausdauer bei der Sache bleiben, Interesse an mitunter völlig Fremdem wecken. All dies braucht jeder, der später im Beruf Erfolg haben will. Doch genug des Nützlichkeitsdenkens, der Nützlichkeitsargumentation! Nein! – Folgendes noch: Stehst du in einer überfüllten U-Bahn und willst an der nächsten Haltestelle aussteigen, so sage zur Abwechslung doch mal „Ignoscatis mihi! Volo egredi“. Du wirst sehen, man macht dir Platz; du gelangst tatsächlich zum Ausgang, um an der ‚Konstabler Wache‘ oder in ‚Shibuya‘ auszusteigen. Vielleicht schaut der ein oder andere ein wenig irritiert. Man versteht dich aber. Was sagtest du noch? „Entschuldigen Sie bitte! Ich möchte aussteigen“. Beim Bäcker. Sage „Licetne me oblongum panem unum accipere?“ und zeige dabei mit dem Finger auf ein Baguette. Man wird dir ein Stangenweißbrot verkaufen, wenn auch auf Englisch antworten. Das aber spielt keine Rolle. Das hat man ja in der Schule gelernt. Es funktioniert also auch im Alltag. Was genau? Ja nun – das Latein. Man muss sich nur trauen, wie jener Amerikaner; er machte die Probe aufs Exempel und fragte in Rom Hinz und Kunz auf Latein nach dem Weg. Was geschah? Cf. https://www.youtube.com/watch?v=DYYpTfx1ey8 Folgt man gängigen Argumentationen, wird spätestens jetzt gesagt, Latein sei die Muttersprache Europas. Das kann man glauben oder nicht. Und ob man mit Latein schneller resp. leichter Französisch lernt, sei dahingestellt. Man lernt Französisch, indem man Französisch, Latein, indem man Latein lernt. Und dann noch das, dass Latein das Fundament und geistige Band unserer europäischen Geistes- und Kulturgeschichte sei. Dies ist sicherlich richtig; Altgriechisch ist es aber auch. Letzteres bieten wir leider nicht an. Warum also soll man Latein lernen? Nun – weil es cool ist! Cool? – Bevor man an dieser Stelle nun vorschnell irgendwas Unbedachtes sagt, konsultiere und lies doch einfach mal: Augustin, Beda, Cicero, Drogo, Erasmus, Fracastoro, Gervais, Horaz, Isidor, Ian, Kepler, Livius, Martial, Nico, Ovid, Petrarca, Quilchino, Raban, Seneca, Tacitus, Ulrich, Vergil, Walafrid, Xaver, Ysengrim, Zäsy und all die anderen Millionen Lateiner der letzten zweieinhalb Jahrtausende.
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https://www.augustinus.it/latino/index.htm
http://www.fh-augsburg.de/~harsch/Chronologia/Lspost08/Bede/bed_his0.html
https://www.thelatinlibrary.com/cic.html
https://la.wikipedia.org/wiki/Christina_Volsiniensis
https://magistervenemus.wordpress.com/opera-omnia-erasmi/
https://la.wikipedia.org/wiki/Hieronymus_Fracastorius
https://la.wikipedia.org/wiki/Gervasius_Tilberiensis
https://www.thelatinlibrary.com/hor.html
http://www.fh-augsburg.de/~harsch/Chronologia/Lspost07/Isidorus/isi_se00.html
https://www.hs-augsburg.de/~harsch/Chronologia/Lspost16/Secundus/sec_intr.html
https://www.univie.ac.at/hwastro/rare/1606_kepler.htm
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http://mateo.uni-mannheim.de/camautor/frisch.html
https://www.thelatinlibrary.com/ovid.html
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https://archive.org/details/ysengrimus00voiggoog/page/336/mode/1up
https://fedora.phaidra.univie.ac.at/fedora/objects/o:286695/methods/bdef:Book/view
https://la.wikisource.org/wiki/Vicifons:Scriptores
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_moderner_lateinischer_Autoren
Latinitatis vivae nexus externi (Links für lebendige Lateiner):
https://www.youtube.com/channel/UCUwo90gVjngKWvhVU2kexXA
https://www.youtube.com/c/SaturaLanx
https://www.youtube.com/channel/UCZj8wGAuymYFK9JFdd-IR5A
https://www.youtube.com/c/ScorpioMartianus
https://www.youtube.com/channel/UCpnnIJy7j6aHUOVhyjzajzg
https://www.youtube.com/watch?v=iFKbhqTPjjQ (Vitae et Scholae - De vita et methodo Iohannis H. Ørbergii)
http://www.lateinlexikon.com/download.htm (Wörterbuch Deutsch-Latein)
Wettbewerbe
Rerum Antiquarum Certamen (RAC)
Der Niedersächsische Altphilologenverband schreibt alle zwei Jahre den Landeswettbewerb „Rerum Antiquarum Certamen“ (RAC) für Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe (Jg. 12-13) aus. In drei Wettbewerbsphasen (Klausur, Hausarbeit, Kolloquium) messen sich interessierte Schüler des Lateinischen und Altgriechischen aus ganz Niedersachsen miteinander. Die beiden Landesbesten erhalten ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Ferner besteht die Möglichkeit, die Teilnahme am Wettbewerb als „Besondere Lernleistung“ in die Abiturprüfung miteinzubringen.
Die RAC-Klausur wird stets von allen fortgeschrittenen Lateinschülern der Zinzendorfschule (Jg. 12-13) mitgeschrieben. Werden 10 oder mehr Punkte erreicht, besteht die Möglichkeit, an der zweiten Wettbewerbsphase teilzunehmen und eine Hausarbeit zu schreiben. Daran versuchten sich an der Zinzendorfschule bisher allerdings erst wenige Schüler.
Link: https://www.navonline.de/index.php/wettbewerbe
Känguru der Mathematik
Immer am dritten Donnerstag im März findet dieser Wettbewerb statt – in über 60 Ländern weltweit. In Deutschland nehmen mehr als 10.000 Schulen mit fast 850.000 Schülern daran teil. Es gilt, in 75 Minuten bei 30 mathematischen Denk- und Knobelaufgaben die richtige von fünf gegebenen Antworten zu finden. Aber Achtung: für falsch angekreuzte Antworten gibt es Minuspunkte.
Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde und ein kleines Knobelspiel. An jeder Schule bekommt der Schüler mit dem weitesten „Kängurusprung“ (d.h. der größten Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten) ein T-Shirt, und die deutschlandweit besten 5 % aller Teilnehmer erhalten einen ersten, zweiten oder dritten Preis, dies kann ein interessantes Spiel oder ein spannendes Buch sein.
An der Zinzendorfschule nehmen jedes Jahr etwa 80 Schüler aller Schulstufen und Altersgruppen am Känguru-Wettbewerb teil, und jedes Jahr gibt es einige Preisträger. Die Teilnahmegebühr für alle wird von der Schule übernommen.
Weitere Informationen: www.mathe-kaenguru.de
Lange Nacht der Mathematik
In der Nacht vom dritten Freitag zum dritten Samstag im November versammeln sich überall in Deutschland Schülerinnen und Schüler, um eine ganze Nacht lang Mathematik-Aufgaben zu lösen. Begonnen hat alles in Neumünster mit einer Mathe-AG, inzwischen nehmen Schulen aus ganz Deutschland und auch deutsche Schulen im Ausland teil.
Um 18 Uhr werden die Aufgaben der ersten Runde heruntergeladen, die Schüler arbeiten in Gruppen mit bis zu vier Personen. Die Ergebnisse müssen per Internet eingegeben werden. Sind alle Aufgaben richtig gelöst, hat die Jahrgangsstufe die nächste Runde erreicht. Insgesamt gibt es drei Runden, und bis Samstags morgens um 8 Uhr können Ergebnisse eingeschickt werden.
An der Zinzendorfschule nehmen etwa 50 Schülerinnen und Schüler an der Mathenacht teil. Natürlich muss nicht die ganze Nacht lang nur gerechnet werden: in unserer Aula gibt es auch einen Schlafraum und einen Aufenthaltsraum, in dem die Organisatoren Essen und Getränke bereit stellen und wo man auch mal Pause machen kann.
Weitere Informationen: www.mathenacht.de
The Big Challenge
Dies ist ein europaweit ausgetragener Wettbewerb für das Fach Englisch. Jedes Jahr im Mai können Schülerinnen und Schüler der 5. bis 9. Klassen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse im Fach Englisch unter Beweis stellen, indem sie möglichst viele der 54 Auswahlfragen eines Quiz zur englischen Sprache und Landeskunde richtig beantworten. Deutschlandweit liegt die Teilnehmerzahl bei ca. 300.000 Schülern, die Zinzendorfschule meldet etwa 150 Schüler. Die Teilnahmegebühr für alle wird von der Schule übernommen.
Für alle Teilnehmer werden kleinere Preise und Urkunden bereitgestellt; den Gewinnern der Landesranglisten bzw. der Bundesranglisten winken die großen Hauptpreise, wie z.B. eine Sprachreise oder ein Notebook.
Weitere Informationen: www.thebigchallenge.com
Hier gibt es auch eine Lernsoftware, mit der Schüler sich auf den Wettbewerb vorbereiten können.